Kampagnen, soziale Netzwerke und eigene Portale
Wir testen gerade.
Wir haben eine eigene Art Lab am Laufen, wo wir das Zusammenspiel von Kampagnen, Blogs, sozialen Netzwerken, eigenen Netzwerken und Portalen vermischen.
Dafür geeignet, vormalig zum Testen, war ein E-Book, welches wir über Epubli vertreiben und so unser Geschriebenes so wirklich verkaufen (Ja, man muss 3,99 zahlen, um unser E-Book lesen zu können).
Wieso erzählen wir euch das?
Es soll einen Spiegelreflex auf euch haben. Ihr gebt tausend Mal am Tag irgendwas bei Twitter ein. Und Ihr bekommt dafür Likes (wenn es lustig ist, auch von uns). Es finanziert nur euren Kaffee nicht. Wir lesen es kostenlos.
Zweites Problem ist, wenn Ihr eine Stellungnahme zu irgendwas, auf Twitter, abgebt, werden es demnächst wieder noch weniger Zeichen. Dafür gibt es zwei Lösungen. 10 Fortsetzungs-Tweets hintereinander oder… Voila… Ihr könnt euern eigenen Blog aufbauen. Eigentlich raten wir Leuten auch zu eigenen Blogs. Twitter kann so allerhöchstens die Links dazu einkassieren, nicht aber die vollständige Erklärung. Außerdem ermöglichen Blogs Überschriften, Bilder oder gar Produkte zum Verkaufen. Oder eben auch den Blog zum Verkaufen.
Das Video soll auf Youtube, aber…
täglich werden 720.000 Stunden auf Youtube hochgeladen. Und euer Video hat davon gerade mal 10 Minuten. Dann fragen wir, für welches Land euer Video denn genau gedacht ist. Soll es in Deutschland angesehen werden, oder sprecht Ihr, im Video, auf dem einen Grund Englisch, damit das Video genau im englischsprachigen Raum landet. Und wir haben eine Facebook-Kampagne eines Youtube Videos, zum Thema „Finanzregulierungen“, im Raum New York, USA, landen lassen, was dort sogar noch einige Male geteilt wurde.
Weil es bei Kampagnen nicht immer direkt ums Geld geht…
Es geht auch darum, am richtigen Ort gesehen zu werden. Sprich, am richtigen Ort von Interesse zu sein.
Bei einer Pizzeria ist es zum Beispiel unvorteilhaft, wenn das Video oder der Beitrag in New York angesehen wird. Da müsst Ihr, im Umkreis der Pizzeria gesehen werden (wo wir übrigens seit einigen Jahren regelmäßig acht drauf geben).
Unser Lab ist noch nicht vorbei.
Und wir experimentieren noch weiter. Sprich, wir stecken für mehrere Kampagnen 14 Euro in eine Kampagne und schauen noch weiter, was geschieht.